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Retro Projekte und Motivation für alte PC Systeme

Zuletzt aktualisiert:  25.04.2025

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Wir betreuen und unterhalten verschiedene (Retro-) Projekte, die hier kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Neben Retro-Projekten, wie den inoffiziellen Windows 98 SE & Windows 95 OSR2 Servicepacks und dem NUSB (universeller USB Treiber für Windows 98 SE) wird hier auch die deutsche Übersetzung des "Zoom Players" angeboten, sowie ein dazu passendes Codec Pack für Windows XP.

Was ist eigentlich retro?

Laut dem "Duden" bedeutet das Wort retro "Elemente früherer Stilrichtungen in Musik, Design o. Ä. nachahmend“. Es erinnert also an Nostalgie, an eine bewusste Rückkehr zu etwas, das einmal war, etwa in der Musik, in der Mode oder in der Technologie. Wenn wir das auf den Computerbereich übertragen, beinhaltet "Retro-Computing" nicht nur die Nutzung alter Geräte, sondern auch die Bewahrung und Wertschätzung der technologischen Entwicklung und die Wiederbelebung von Systemen, die wahrscheinlich auch die Kindheit oder Jugendzeit vieler PC-Anwender geprägt haben.

Was macht Retro-Computing aus?

Ein Computer wird als retro bezeichnet, wenn er zwar nicht mehr zum aktuellen Mainstream gehört, aber immer noch einen historischen oder sentimentalen Wert besitzt. Das umfasst z.B. Geräte aus den frühen 1980er bis späten 2000er Jahren, wie z.B. den Commodore 64, Apple II oder die frühen IBM-PCs. Ebenfalls in die Kategorie fallen legendäre Grafikkarten wie 3Dfx Voodoo und sogar GeForce 2, mechanische Tastaturen und Betriebssysteme wie DOS, Windows 95 bis zu Windows XP. Einige Zählen auch Windows 7 schon dazu.

Warum ist das alles immer noch wichtig?

Für viele von uns ist Retro-Computing mehr als nur Nostalgie. Es ermöglicht uns zum einen die digitale Geschichte zu bewahren und zum anderen mit Hard- und Software zu experimentieren und durch die damit verbundenen Beschränkungen auch die Einfachheit der Systeme wiederzuentdecken. Retro-Computing schlägt eine Brücke in die Vergangenheit das durch praktische Lernerfahrung gleichzeitig ein tieferes Verständnis der Technologie vermittelt. Heute steckt man einen USB-Stick an und ein Betriebssystem installiert sich praktisch von selbst. Ältere Computer erfordern eine viel direktere Interaktion, manuelle Anpassungen und oft auch korrekte Jumpereinstellungen auf dem Mainboard oder einer Erweiterungskarte. Die Wiederbelebung älterer Computer bietet auch interessante Einblicke in die Entwicklung der Computertechnik und stellt auch sicher, dass die Innovationen der Vergangenheit auch künftigen Generationen zugänglich bleiben.
Es ist mehr als nur das Sammeln alter Geräte - es geht darum, den Computer "pur" zu erleben. Ob man nun alte Hardware restauriert, klassische Software über einen Emulator ausführt oder einfach nur in Erinnerungen an die Zeit der Disketten und der DOS-Kommandozeile schwelgt, Retro-Computing ist die faszinierende Reise zu den Ursprüngen dieser modernen Technologie.

Warum überhaupt alte Betriebssysteme verwenden?

Der eingefleischte PC-Fan wird sich fragen, warum z.B. MS-DOS, Windows 95 / 98 oder Windows 2000 / XP heute noch auf (alten) Computern eingesetzt werden soll. Warum nicht einfach eine modernere Version von Windows verwenden, wie das neueste Windows 11?

Auf betagten PC-Systemen macht ein aktuelles Windows Betriebssystem natürlich keinen Sinn. Vielmehr sind da ältere Windowsversionen, die von Microsoft nicht mehr verkauft oder unterstützt werden, die perfekte Lösung für so einen Einsatzzweck. Sie verbrauchen weitaus weniger Systemressourcen und laufen viel reibungsloser auf alter Hardware, solange Sie nicht an die maximale RAM-Grenze stoßen (die bei Windows 98 bei 1 GB und bei Windows XP / 2000 Professional oder anderen 32-Bit-Betriebssystemen bei 4 GB liegt). Mit einer älteren Version von Microsoft Office kann man sogar noch unter neueren Windows-Systemen arbeiten.

Windows 95/98 und Windows XP waren unbestreitbar die Höhepunkte von Microsoft Betriebssystemen. Sie sind bis heute ausgesprochene Highlights mit vielen treuen Fans, die sie immer noch benutzen.
Die Verwendung von alten Betriebssystemen, die jetzt Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung nicht mehr vom Hersteller unterstützt werden, ist sicherlich nichts für ungeübte Computeranwender. Die Installation und der Betrieb eines alten Systems und alter Technik erfordert anfangs immer etwas Einarbeitung. Aber wurden die ersten Hürden geschafft, wird man mit einem stabilen System belohnt, das darauf wartet ein PC-Spiel aus der gleichen Ära zu starten.

Windows 11 ist zweifelsohne eine der schlechtesten umstrittensten Windows-Versionen aller Zeiten - gleichauf mit Windows 8. Es ist ein unausgegorenes Betriebssystem, das tonnenweise unnötigen Ballast enthält und den Fokus auf Cloudintegration, Werbung(!) und Telemetrie legt, während so wichtige Dinge wie z.B. die native Unterstützung einer DVD-Wiedergabe oder so einfache Dinge wie ein "übersichtliches" Startmenü komplett weggelassen wurden. Die Unterstützung für das klassische Windows-Design wurde mit Windows 8 leider ebenfalls aufgegeben, so dass man sich nach Drittlösungen umsehen muss, um beispielsweise wieder die gewohnte Effizienz bei der Menünavigation zu erreichen. Hallo Open-Shell-Menu, hallo ExplorerPatcher.

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