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Tipps & Tricks zu retro und neuen Themen

Zuletzt aktualisiert:  30.11.2022

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Windows 98 SE erfolgreich mit AMD Ryzen CPU in VMware installieren
Bild: Ryzen 5 1600 mit Windows 98 SE (VM Screenshot)

Update 07/2022: Es gibt jetzt ein Patch-Programm für "VMM.VXD".

Alte Betriebssysteme in einer virtuellen Maschine auf aktuellen Systemen zu installieren, gestaltet sich immer schwieriger.
Nach Erscheinen der neuen Ryzen CPUs von AMD wurde bekannt, dass diese einen VME-Bug aufweisen, der verhindert, dass z.B. Betriebssysteme wie Windows 9x sich in einer virtuellen Maschine (VM) wie VMware Player, VMware Workstation Pro oder VirtualBox nicht mehr fehlerfrei betreiben lassen, siehe hierzu auch "VME Broken on AMD Ryzen".

Zwar soll dieser Bug über das AGESA Firmware/Bios Update behoben worden sein, allerdings gilt das wohl erst aber der Ryzen 3000er Serie und auch nur für Betriebssysteme in virtuellen Maschinen ab Windows XP.

Windows 9x Systeme, die in einer VM mit Ryzen CPUs der 1000 / 2000 / 3000 Generation betrieben werden, bekommen leider eine Fehlerbehebung während der Installation. Folgender Beitrag stellt die aktuellen Lösungsmöglichkeiten vor, wie es mit Ryzen Prozessoren dennoch funktioniert und Windows 98 SE erfolgreich in VMware betrieben werden kann.

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Alten Gameport Joystick unter Windows 7-11 mit USB weiter benutzen
Bild: Selbstgebauter Gameport Adapter von Necroware

Im Lauf der Zeit haben sich vielleicht einige ältere Joysticks mit Gameport-Anschluss (15-Pin) oder Game Pads angesammelt, die man vielleicht auch unter Windows 10/11 weiterbenutzen möchte.

Leider besitzen moderne PC-Systeme überhaupt keinen Gameport Anschluss mehr, um einen Gameport Joystick direkt anzuschließen. Darüber hinaus werden Gameports ab Windows Vista nicht mehr unterstützt, sondern nur noch Joysticks mit USB-Anschluss.

Es gibt jedoch diverse Adapter, um die alten Gameport Adapter für USB-Anschlüsse kompatibel zu machen, wie z.B. den "Rockfire RM-203" oder auch die neue Open Source Lösung: "der Necroware GamePort Adapter".

Diese beiden unterschiedlichen Adapter haben wir uns in Verbindung mit einem alten "Microsoft Sidewinder 3D Pro" und einem "Gravis GamePad" unter Windows 10 und Windows 11 näher angesehen...

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Bild: David Hasselhoff approved / giphy.com

Ältere 386/486 Mainboards bis 1994 erkennen im BIOS zwar vermeintlich mehr als 504 MB, aber letztendlich lässt sich eine Festplatte unter MS-DOS oder Windows 95/98 trotzdem nur mit maximal 504 MB ansprechen und partitionieren.

Dieses BIOS Limit ergibt sich rechnerisch aus (512 Byte x 1024 Zylindern x 16 Köpfen x 63 Sektoren = 528.482.304 Byte = 504 MB).

Um trotzdem mehr als dieses Limit nutzen zu können, gibt es diverse Lösungsmöglichkeiten mit Vor- und Nachteilen:

  1. Lösung: XT-IDE Boot-ROM
  2. Lösung: zusätzliche Controller-Karte
  3. Lösung: Disk-Manager Softwareprodukte, sogenannte DDO ("Dynamic Drive Overlay") Software, wie z.B. "Ontrack Disk Manager 9.57" oder "EZ-Drive 9.06w".

Da die ersten beiden Lösungsmöglichkeiten zusätzliche Hardware erfordern, fokussieren wir hier uns auf den dritten Weg mit "DDO".

Dynamic Drive Overlay Software bettet sich im Prinzip im Bootsektor einer Festplatte ein und fungiert damit als BIOS-Erweiterung. Das kostet zwar etwas IDE-Performance, aber wenn man davon absieht, dass heutzutage eher CompactFlash oder SD-Karten statt echter Festplatten zum Einsatz kommen, schlagen die Vorteile diesen einen Nachteil.

Dank FAT32 Unterstützung kann die Kapazität von CF- oder SD-Karten komplett ausgeschöpft werden und das Beste daran: ...

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Nach dem Erfolg der deutschen Windows 98 SE Bootdiskette legen wir hier noch mit einer deutschen MS-DOS 6.22 Bootdiskette nach.

Diese Bootdiskette stellt neben einem Bootmenü für XMS und EMS Speicherkonfigurationen und möglichst viel freiem konventionellem Speicher auch ein Beispiel für ein kleines Netzwerk bzw. einen FTP-Server auf dem Retro-PC (z.B. einen 486DX2-66) bereit, um den Datenaustausch zu erleichtern.

Das Projekt mTCP macht das Netzwerk-Setup relativ einfach:
Hat man einen Router wie die FritzBox im Netz, holt sich der PC automatisch eine IP-Adresse und der FTP-Server ist damit erreichbar. Nur den dazu notwendigen "DOS Packet Driver" für die Netzwerkkarte muss man sich vom Netzwerkkartenhersteller noch besorgen. (Im Downloadpaket liegt aktuell nur ein Packetdriver für eine 3Com 3C509B ISA Netzwerkkarte bei.)

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Bild: Bud Spencer appaudiert / giphy.com

Windows 98 (SE) wird heutzutage eigentlich nur noch für Retro-Spiele verwendet.
Oft ist man daher gezwungen, Windows 98 (SE) auf verschiedensten Systemen und Umgebungen (neu) zu installieren. Spätestens hier kommt dann schnell der Wunsch auf:

  1. den Installationsprozess zu automatisieren
  2. wichtige Systemupdates gleich auf der Installations-CD zu integrieren, so dass diese gleich während der Installation mitinstalliert werden

Beide Punkte werden hier beschrieben, so dass eine Windows 98 (SE) Neuinstallation tatsächlich eine wahre Freude sein kann.

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Deutsche Windows 98 SE Bootdiskette auch für moderne PC Systeme
Bild: Windows 98 SE Bootdiskette

Die meisten verfügbaren Bootdisketten für Windows 98 SE sind veraltet, nicht als echtes Diskettenimage oder nur in englischer Sprache verfügbar.

Diesen Umstand wollen wir hier nun endgültig beheben und bieten eine echte deutsche Bootdiskette für Windows 98 SE an.
Die damals von winfuture.de zur Verfügung gestellte englische(!) Windows 98 SE Bootdiskette wurde dabei als Ausgangsbasis benutzt und verbessert.

  • HIMEM.SYS durch XMGR.SYS ersetzt, um einen schnelleren Bootvorgang und Unterstützung für mehr als 512MB RAM zu ermöglichen
  • FDISK.EXE + FORMAT.COM in neuer Version für Festplatten > 64 GB

Die Bootdiskette wird als WinImage Datei zur Verfügung gestellt mit der eine echte oder virtuelle Diskette erstellt werden kann.

Auf besondere systemnahe Optimierungsmaßnahmen wurde hier bewusst verzichtet, damit die Diskette vom 486er bis zum moderneren Pentium problemlos eingesetzt werden kann.

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Der Windows 10 Defender bietet einen netten Grundschutz vor Viren aller Art, aber wie jeder Virenscanner kostet er Performance oder wird von IT-Sicherheitsexperten häufig kritisiert und als "Schlangenöl" bezeichnet.

Man bekommt auch den Eindruck, dass mit jeder neuen Windows 10 Version es komplizierter wird, den hauseigenen Windows 10 Defender dauerhaft zu deaktivieren.

Dieser Beitrag ist wieder eine Art Gedächtnisstütze, da früher zur Deaktivierung ein simpler Eintrag in die Registry reichte. Heutzutage reaktiviert sich der Defender (aktuell Windows 10 Version 20H2) nach kurzer Zeit wieder von selbst, wenn man vergisst eine der unten genannten Optionen ebenfalls auszuschalten.

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Es gibt viele Gründe, vom ursprünglichen Windows 95 (A) auf Windows 95 B oder Windows 95 C zu aktualisieren. Neben der FAT32 und UDMA-Unterstützung erhält man auch USB und AGP-Unterstützung, sowie MS-DOS 7.1 als Unterbau.

Die offizielle Haltung seitens Microsoft war immer, dass ein einfaches Upgrade auf eine höhere OEM-Version von Windows 95 mit beibehalten aller Benutzereinstellungen nicht möglich sei. OEM-Versionen wurden damals an PC-Hersteller ausgegeben, um Windows 95 gleich vorinstalliert mit einem neuen PC auszuliefern. Offiziell kaufen konnte man als Endkunde solche Versionen nicht, da die Installations-CD nur neuen PCs beilag.

Dass ein Upgrade innerhalb von Windows 95 auf eine höhere Windows 95 Version doch funktioniert, wird hier nachgestellt und getestet.

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Möchte man statt Windows 98 lieber ein etwas schlankeres Windows 95 auf seinem Retro-PC oder einer virtuellen Maschine wie VMware oder VirtualBox installieren, gibt es verschiedene Hürden, die man nach über 25 Jahren seit erscheinen von Windows 95 leicht vergessen bzw. übersehen hat oder womöglich neu hinzugekommen sind.

Die meisten Empfehlungen gehen dahin, dass man statt der Windows 95 Erstausgabe oder Windows 95 "A" lieber gleich ein sogenanntes (OSR) OEM Service Release 2.x (Windows 95 "B" oder Windows 95 "C") installiert:

Der Einsatz von Windows 95 "B" / "C" hat gleich mehrere Vorteile:

  • FAT32 statt FAT16 für die Festplattenformatierung
  • USB-Unterstützung ist gleich mit dabei
  • UDMA, AGP und volle MMX-Unterstützung
  • Windows 95 "A" soll nicht ordentlich mit VMware funktionieren (Soundtreiber- und Anzeigeprobleme beim Ändern der Fenstergröße)
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Dieser Artikel ist eher eine Gedächtnisstütze, da unter Windows 10 standardmäßig kein Wake on LAN ("WOL") möglich ist. In den Energieoptionen ist immer die Option "Schnellstart aktivieren" gesetzt. Somit wechselt Windows 10 nie in den Ruhemodus, der für das Aufwecken mit WOL notwendig ist.

Neben dieser Option müssen für erfolgreiches Wake on LAN folgende Punkte berücksichtigt werden:

  1. WOL im BIOS/UEFI aktivieren
  2. "Magic Packet" im Treiber der Netzwerkkarte ggf. aktivieren
  3. Windows 10 Schnellstart deaktivieren
  4. LAN-Verbindung muss bestehen (mit WLAN-verbundene Geräten können nicht mit WOL aufgeweckt werden)
  5. Rechner mit Hilfe eines Tools und der MAC Adresse der Netzwerkkarte aufwecken
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Der Startprozess von Windows 9x Systemen lässt sich in 6 Phasen einteilen:

  1. Phase der Stromversorgung
  2. BIOS-Phase
    • BIOS-POST
    • BIOS-PnP
    • BIOS-Boot-Geräte
  3. Betriebssystem unabhängige Boot-Phase
    • Master Boot Record
  4. Betriebssystem Real-Modus-Phase
    • Partition Boot Record
    • IO.SYS
    • WinBoot.ini und MSDOS.sys
    • Config.sys
    • Command.com und AutoExec.bat
    • ScanDisk.ini (Win95 OSR2 bis Win98SE)
    • WinStart.bat
  5. Windows-Phase
    • HKEY_LOCAL_MACHINE
    • WinInit.ini
    • System.ini
    • Win.ini
    • AllUsers Autostart
  6. Windows Login
    • HKEY_CURRENT_USER
    • Autostart Gruppe
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Nach Erscheinen des Internet Explorer 6 gab es im Zusammenhang mit Windows 98 / ME einen nachgewiesenen Fehler, der dazu führte, dass der Windows Explorer bei gewissen Dateioperationen nicht mehr reagierte oder das System danach sehr träge reagiert.
Microsoft wurde das Problem in der Vergangenheit oft gemeldet, aber es schien trotz dessen Reproduzierbarkeit keine offizielle Behebung des Fehlers.
(Offiziell wurde das Problem erst ab Windows XP behoben.)

Typischerweise beginnt das Problem nach einer Dateioperation mit vielen Dateien:

  • Löschungen (über Rechtsklick-Menü oder Entf Taste)
  • Löschungen aus dem Papierkorb
  • Löschungen unter Umgehung des Papierkorbs durch gedrückt halten der Umschalt-Taste
  • Datei- oder Ordner-Verschiebungen
  • Datei- oder Ordner-Umbenennungen (über Rechtsklick-Menü oder F2 Taste)
  • Erstellung eines neuen Ordners
  • weniger häufig; Datei- oder Ordnerkopien

Heutzutage gibt es dazu 3 verschiedene Lösungsansätze, um das Problem zu umgehen:

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Unter Windows 95/98 war es in den 1990er Jahren sehr "en vogue", die Windows Registry zu entrümpeln, da man mit den damaligen PC-Systemen um jedes Kilobyte kämpfte, so viele Systemressourcen wie möglich frei zu machen.

Im Folgenden eine kleine Auswahl von 3 Freeware Programmen, die das Bearbeiten der Registry damals wie heute einfacher und transparenter machen:

  • Registry Cleaner 4.3 (Jouni Vuorio)
  • RegClean (Microsoft)
  • Registry Optimizer (Matthias Deege)
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Für Windows 98 SE wurden über die Jahre von 1999 bis 2008 viele Updates, Hotfixes und Erweiterungen veröffentlicht.

Diese Updates lassen sich kategorisieren in:

  • offizielle Updates (direkt von Microsoft)
  • inoffizielle Updates (von Windows 98 Enthusiasten)

In dieser Aufstellung werden keine Update-Zusammenstellungen, wie das "inoffizielle Windows 98 SE Service Pack" berücksichtigt.

Da die Knowledgebase und Supportseiten für Windows 98 (support.microsoft.com) mittlerweile alle offline sind, werden die meisten Links dazu nur noch über https://web.archive.org erreichbar sein.

Hier nun eine Aufstellung aller Updates für Windows 98 SE:

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In den 1990er Jahren gab es bestimmte MS-DOS Techniken (Stichwort: CONFIG.SYS & AUTOEXEC.BAT), um den bootenden PC auf verschiedene Systemkonfigurationen vorzubereiten. Das war vor allem für ältere DOS Spiele wichtig, die z.B. auf viel konventionellen Speicher (weiterführender Blogeintrag) angewiesen sind.

Wer heutzutage noch alte PC-Systeme aufsetzt, wird sich damit auseinandersetzen müssen, wenn der ein oder andere Spieletitel nicht starten will oder kein Sound aus den Lautsprechern tönt.

Es gibt nun verschiedene Wege, wie man MS-DOS unter Windows 95 bzw. Windows 98 nutzen kann.
Diese Übersicht soll alle Möglichkeiten erläutern und zeigt auch den Aufbau eines einfachen Boot-Menüs mit dem MS-DOS und Windows 9x parallel mit unterschiedlichen Konfigurationen betrieben werden kann.

Somit ist es ein Leichtes, seinen PC mit oder ohne Windows Umgebung zu booten oder für einige Spiele EMS-Speicher zur Verfügung zu stellen, wohingegen andere Spiele wiederum XMS-Speicher erwarten.

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Die Einrichtung eines VPN-Clients, z.B. "Shrewsoft" mit der FitzBox wird bei AVM ja ausgiebig beschrieben. Somit gelangt man auch z.B. über öffentliche WLAN Hotspots sicher ins Internet, ohne dass der Hotspotbetreiber den Traffic mitlesen kann.

Diese Lösung kann unter Windows nur eine kleine "Schwachstelle" haben, die an der Art und Weise liegt, wie Windows die einzelnen Netzwerkadapter verwaltet: Die DNS-Auflösung geschieht im ungünstigsten Fall mit dem zugewiesenen DNS-Server des Hotspotbetreibers.
Somit kann dieser zumindest alle aufgerufenen Domains auswerten, filtern oder zensieren.

Dieses Problem lässt sich wie folgt lösen:

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Möchte man unter Windows 98 mit dem Internet Explorer 6 "mal schnell" eine Datei/Treiber aus dem Internet herunterladen, scheitert das in der heutigen Zeit an den modernen Verschlüsselungen von HTTPS Webseiten.

Somit bleibt einem oft nur der umständliche Weg über USB-Sticks, LAN oder extra gebrannte CDs.

Der findige Entwickler rn10950 hat einen Fork einer alten Version des Webbrowsers SeaMonkey 1.1.19 erstellt und ihn "Retrozilla" getauft.
Damit wurde eine Reihe von Protokollen im Webbrowser korrigiert, so dass jetzt Windows 9x-Benutzer nicht mehr wegen nicht unterstützter (Verschlüsselungs-)Protokolle von Websites blockiert werden.

Eigenschaften von RetroZilla 2.2:

  • Basierend auf SeaMonkey 1.1.19 (letzte Version mit Windows 9x Unterstützung)
  • TLS 1.2-Unterstützung eingeführt
  • HTML5-Unterstützung hinzugefügt
  • Sicherheitsverbesserungen

Anforderungen:
Windows 95 oder Windows NT 4.0 oder höher

Den Genuss von Youtube Videos darf man jetzt nicht erwarten, aber immerhin sind jetzt z.B. die Downloads unter https://www.creopard.de direkt unter Windows 98 im Browser abrufbar.

Download direkt hier:

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Auf Windows 98 Netzwerkfreigaben (SMB) von Windows 10 aus zugreifen

Nach einem Upgrade(?) auf Windows 10 sind im heimischen Netzwerk plötzlich bisher funktionierende Netzwerkfreigeben / SMB-Shares auf Windows 98 oder einer FritzBox nicht mehr sichtbar und es kann auch nicht mehr darauf zugegriffen werden?

Das liegt daran, dass Windows 10 die Unterstützung für das alte SMB1 Protokoll für die Kommunikation im Netzwerk aus Sicherheitsgründen nicht mehr automatisch aktiviert ist.

Um die Unterstützung für SMB1 wieder zu aktivieren, muss es nur nachinstalliert werden.

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • über einen Befehl in der Powershell (als Administrator)
  • den Weg über die Systemeinstellungen

In beiden Fällen wird damit das SMB1 Protokoll nachinstalliert.

Achtung: Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass das SMB1 Protokoll absichtlich in Windows 10 deaktiviert wurde, da man sich damit ggf. wieder ein Einfallstor für diverse Erpressungstrojaner ins Haus holen kann.

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Auch wenn Windows 98 längst nicht mehr von Microsoft unterstützt wird, hat es doch vor allem in der Retro-Szene noch eine sehr große Anhängerschaft. Früher galt es als eine Art "Beeinträchtigung", dass Windows 98 noch einen MS-DOS Unterbau erforderte - heute ist es seine große Stärke.

Der folgende Artikel soll eine Übersicht geben, wie ein Windows 98 im eigenen Netzwerk eingerichtet und abgesichert ("Hardening") werden kann.

In diesem Kapitel wird die Durchführung der folgenden Aufgaben erläutert:

  • Installieren von Windows 98 und einer Patchbasis
  • Installieren einer Internetfirewall
  • Absichern der Startsequenz
  • Bereitstellen von Basiskonfigurationen für Microsoft Internet Explorer
  • Installieren der Microsoft Active Directory Client Extensions für Verzeichnisdienste
  • Auswählen der Windows NT LAN Manager- (NTLM-)Authentifizierungsebene
  • Definieren geeigneter Systemrichtlinien
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